Samstag, 25. Januar 2014

Besuch aus Lüneburg (und der weiten Welt)

Am Samstag hat sich Gruppe aus 7 Studierenden, dem Dozenten Dr. Sasha Kagan (http://sachakagan.wordpress.com) von der Leuphana Universität Lüneburg und einer am Thema interessierten Dozentin (Frauke Godat) aus Kiel mit KEBAP VertreterInnen getroffen. Die Studierenden besuchen im Rahmen von Sashas Seminar „Urban Cultures seek Sustainablility“ (Seminarsprache ist Englisch, tatsächlich sind fünf der sieben SeminarteilnehmerInnen Austauschstudierende aus China, Brasilien (2), Japan und Polen) verschiedene Projekte in Hannover und Hamburg. Ziel ist ein Vergleich von „nachhaltigen“ Projekten in den beiden Städten. Hierfür wurden in Hamburg neben KEBAP noch die Keimzelle, das Gängeviertel, das Centro Sociale, die Schilleroper und die Rote Flora besucht.
Bei minus zehn Grad haben wir uns am Samstag um 16:30 vor dem Festland getroffen und sind dann zum Bunker spaziert. Nach einer kurzen Besichtigung der Beete, des KEBAP Mobiles und der Anlagen sind wir dann schnell ins Parkcafé gegangen. Dort haben wir über KEBAP erzählt und versucht, möglichst viele Fragen zu beantworten (z. B. zum Energiekonzept, der Partizipation der Nachbarschaft, der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, dem hinter KEBAP stehendem Kulturverständnis…). 
Schön, daß KEBAP über solche Veranstaltungen neue Impulse auch in die Forschung und Lehre geben kann. 


Dienstag, 21. Januar 2014

29.1.: Podiumsdiskussion „Heiße Ecke – Energiewende im Stadtteil“!

Hinweis auf eine Veranstaltung der Grünen Fraktion HH, bei der auch ein Vertreter von KEBAP mit diskutiert.

 „Heiße Ecke – Energiewende im Stadtteil“!
Veranstaltungstag ist Mittwoch, der 29.1.
Die Veranstaltung ist zweiteilig. Man kann natürlich auf Wunsch an einem Teil teilnehmen:
1. Teil:
Besichtigung des Energiebunkers Wilhelmsburg
Mittwoch, 29. Januar 2014, 17:00 Uhr
Ort: 
Energiebunker Wilhelmsburg, Neuhöferstr. 7 - 
ab 19 Uhr: 
Podiumsdiskussion
Bach-Saal der Kirchengemeinde St. Michaelis, Englische Planke 1

Inhalt: 
"Wenn wir die Energiewende nicht selber machen, macht sie keiner. Das gilt seit den Anfängen der Anti-Atom-Bewegung bis zum Hamburger Netze-Volksentscheid. Darum fragen wir: Wie geht Energiewende im Stadtteil? Welche Chancen kann die Öffnung der Fernwärmeversorgung bieten? Und welche Modelle für lokale Energieversorgung gibt es schon? 

Infos: http://www.gruene-fraktion-hamburg.de/veranstaltungsreihe-unser-viertel-mein-hamburg.


Donnerstag, 16. Januar 2014

Aubruch in eine neue Epoche der Hamburger Fernwärme?

Heute hat der Senat in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, wie er den Volksentscheid zu den Hamburger Energienetzen im Falle des Stromnetzes und der Fernwärmesystems umsetzen möchte.

Dazu gibt es hier die Senats-Presseerklärung.

Interessant ist, daß bei der Pressekonferenz zum ersten Mal Olaf Scholz von anderen Alternativen außer des geplanten neuen fossilen Großkraftwerks in Wedel sprach. Damit ist die Diskussion um einen neuen dezentralen Weg in der Hamburger Fernwärme offiziell eröffnet.

KEBAP wird sich in diese Diskussion selbstbewußt einbringen und einmischen.  


ie Senats-Presseerklärung zum Verkauf der Vattenfall-Fernwärme und des Stromnetzes an die Stadt Hamburg. - See more at: http://umweltfairaendern.de/2014/01/vattenfall-geht-hamburg-uebernimmt-stromnetz-sofort-fernwaerme-spaeter/#sthash.QaNk7cXW.dpuf